Ab jetz gib i mina Chäs dezue!

Zit zum Gnüsse

Wie schnell es doch geht! Da haben wir erst die Zeit umgestellt, schon freuen wir uns auf die kuschelige Zeit! Das macht Lust auf deftigere Speisen. Sehnsüchtig warten wir schon auf Raclette und Fondue, Braten, Eintöpfe und- Voressen! 

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Es herbschtelet no nid

Es herbschtelat no gar nid. Hmmm. Aber man merkt es schon. Die Jagdsaison naht und die Jäger sind an jedem Eck am «Spiagla». Am 1. September geht die Bündner Hochjagd wieder los, und viele Wirte warten schon sehnsüchtig auf das natürliche Fleisch.

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Slow down

Endlich hat uns der Sommer auch so richtig erreicht.  Jetzt heisst es alles etwas langsamer anzugehen. 

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Frühlingshafte Wildkräuterküche

(Hobby)gärtner kennen sie! Die Brennesseln! Sie machen sich oft ziemlich unbeliebt. Dabei sind sie so gesund! Sie sind entwässernd und entzündungshemmend. Ihr leicht nussiger Geschmack ist im Frühling besonders intensiv. Was liegt da näher, als sie im Salat oder als Spinat zuzubereiten? Oder der wilde Bärlauch, der sich in den Wäldern schon breit macht. Als Pesto zu einem Teller Teigwaren, oder als Knoblauchersatz in Dips und Suppen. 

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Es herbschtelet!

Für mich klingt in diesem Spruch immer etwas Wehmut mit, obwohl ich natürlich auch einen schönen Herbst geniessen kann. Trotzdem Sommer ist Sommer!

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Kochen auf Social Media

Es ist ein Schwanken zwischen Faszination und Abscheu. Meistens wird ein bekanntes Gericht angekündigt, welches um soooo viel besser ist als man es eigentlich kennt, wenn man es so macht, wie im Video angekündigt.

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Sommerfeeling...

Nach dem verregneten Frühling hat sich der Sommer bisher auch noch nicht wirklich viel Mühe gegeben. Eiskalte Drinks im abendlichen Sonnenschein, gemütliches Beisammensein in fröhlicher Runde, ja, so stellen wir uns den Sommer vor. 

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Streetfood und mehr...

Bis jetzt waren wir ja nicht sehr verwöhnt, was frühlingshafte Temperaturen betrifft. Ab Mittwoch soll es aber besser werden. Yeah! Rechtzeitig zum langen Wochenende und den verschiedenen Veranstaltungen, die uns bevorstehen. 

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Spargelzeit

Ob klassisch mit Sauce Hollandaise oder als lauwarmer Spargelsalat, mit Fleischbegleitung oder mit neuen Kartoffeln, das zarte Gemüse ist ein Hochgenuss. 

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Fasnacht

Na? Habt Ihr die Fasnacht genossen? In den meisten Städten ist heute ja der letzte Tag der fünften Jahreszeit.

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Herzlichen Dank für die Vorstellung. Ich freue mich, im Team zu sein.

Wie bereits in der Vorstellung erwähnt, mag ich Geschichten rund ums Essen und Trinken besonders gerne. Die Recherchen sind so spannend, dass ich mich oft und gerne darin verliere. Ja, ich habe schon einige Themen in petto.

 

Womit verbindet man die Schweiz im Ausland?

Schoggi, Uhren, Käse und Geld!

Und damit sind wir schon beim Thema! Wusstet Ihr, dass früher Handwerker, Tagelöhner und sogar Söldner in Käse und Geld bezahlt wurden? Bauern aus den Südtälern im Tessin und im Wallis brachten ihren Käse nach Italien und tauschten ihn dort gegen Kräuter, Gewürze und Reis. Käse wurde damals sogar als «Speis» bezeichnet, weil es das Hauptnahrungsmittel war. Aufgrund der alpinen Lage war die Tierhaltung vorherrschend. Der Anbau von Getreide und Gemüse kam in der Schweiz erst später hinzu.

Älter als die Eidgenossenschaft

Durch die Domestizierung von Ziegen, Schafen und Kühen wurde bereits rund 5000 v.Chr. Käse mehr oder weniger bewusst hergestellt. Zurückzuführen ist die Entstehung vermutlich auf die Aufbewahrung von Milch in Kalbsmägen, die noch Rückstände von Lab enthielten. Es gibt Hinweise, die belegen, dass bereits 400 v. Chr. Im Wallis Käse hergestellt wurde. Aufzeichnungen belegen, dass seit 1115 in Gruyère Käse hergestellt wird. Seit 1200 gibt es den Emmentaler nachweislich, und der Appenzeller ist auch schon älter als die Eidgenossenschaft. Der wurde 1282 erstmals schriftlich erwähnt.

Es gibt Hinweise, die belegen, dass bereits 400 v. Chr. Im Wallis Käse hergestellt wurde.

Wie viele Käsesorten es in der Schweiz gibt, kann nur geschätzt werden. Während Swissmilk diese mit ca. 700 Sorten beziffert, gibt Wikipedia nur 450 Sorten an. Man kann aber davon ausgehen, dass es dank vieler Kleinproduzenten mehr als 1'000 Sorten gibt. Für jeden Geschmack und für jeden Zweck. Ob kalt auf dem Plättli, zart geschmolzen als Fondue oder Raclette, zum Füllen feiner Cordon bleus oder zum Gratinieren einer feinen Rösti.

Dank vieler Kleinproduzenten mehr als 1'000 Sorten

Ihr seht, ich habe noch nicht einmal richtig angefangen, und schon ist ein so langer Beitrag entstanden.

Nächstes Mal geht es weiter mit Fondue und Raclette. Wer schon jetzt Lust hat weiter zu lesen, kann das gerne auf unserer Homepage machen. Viel Spass!

Den Link findet Ihr in den Kommentaren.

Eure Gioia Divivere

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

Giovanni Boccaccio

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